Thomas Schnura
Es wird immer wieder kritisiert, dass das Angebot
an Repetitorien auch als Ausnutzung der Angst
der Studierenden vor Prüfungen verstanden
werden könne und dass die schulische Ausbildung
letztlich die bessere Examensvorbereitung
vermittle.
Dem ist entgegenzuhalten, dass es Studierenden
allein mit dem in den Ausbildungsschulen
vermittelten Stoff trotz häuslichen Fleißes nur
schwer möglich ist, die Amtsarztprüfung zu
bestehen.
Das liegt darin begründet, dass in den letzten
Jahren das Niveau für diese amtsärztliche
Überprüfung deutlich angestiegen ist sowie vor
allem eine über die Schulen nur ungenügend
vermittelte methodische Fähigkeit zum Bestehen
der Prüfung vermittelt wird. Auch wird teilweise
die mangelnde pädagogische Befähigung der
Dozenten an den Schulen ins Feld geführt.
Unabhängig von diesen Meinungen steht
jedenfalls fest, dass die Chancen anhand eines
gut strukturierten Repetitoriums das „Nadelöhr“
der Amtsarztprüfung erfolgreich zu bestehen,
deutlich höher liegen.
Thomas Schnura besitzt mittlerweile im
deutschsprachigen Raum einen hervorragenden
Ruf, wenn es um die Vermittlung medizinischen
Wissens geht. Er versteht es meisterhaft,
komplexes medizinisches Fachwissen kompetent
und allgemein verständlich in medialer Form
zu vermitteln.
Der Kommentar eines Medizinstudenten:
„An Thomas Schnura könnte sich unser
Professor ein Beispiel nehmen“.
Folgende prüfungsrelevante Themen werden
in diesen Repetitorien behandelt:
Blut – Herz – Kreislauf – Respirationstrakt – Niere –
Nervensystem – Bewegungsapparat –
Sinnesorgane – Endokrinsystem – Haut –
Verdauungstrakt – Gesetzeskunde –
Infektionskrankheiten – Notfälle –
Prüfungstipps - Psychotherapie.
Inhalt:
Einführung * Zeiteinteilung * Arbeitsvorschläge * Multiple-Choice-Fragen * Die mündliche Prüfung * Die Vorbereitung * Der „letzte* Tipp * Das Blut * Welche Arten von Leukozyten kennen Sie? * Welche Aufgaben haben die Thrombozyten? * In welche 2 Fraktionen wird das Blut beim Zentrifugieren getrennt? * Welches sind die Aufgaben der Plasmaproteine? *
Welche Blutgruppen kennen Sie? * Wann und warum ist die Blutgruppe eines Menschen wichtig? * In welcher Konstellation ergibt sich ein Problem bei Blutgruppenunterschieden zwischen Mutter und Kind? * Wie führen Sie eine Blutsenkung durch? * Welche Erkrankungen können zu einer Eosinophilie führen? * Woran denken Sie, wenn die BSG verlangsamt ist? * Schildern Sie die allgemeinen Symptome einer Anämie * Wir unterscheiden hyperchrome, normochrome und hyperchrome Anämien. Was ist damit gemeint? * Was ist die Ursache einer perniziösen Anämie? * Wodurch kann eine Agranulozytose verursacht werden? * Was könnte bewirken, dass das rote Knochenmark keine Granulozyten mehr bildet? *
Die pauschale Zusammensetzung des Blutes * Normwerte * Was ist der Hämatokrit? * Was sind MCV und MCH`* Was bedeutet der Begriff Linksverschiebung? * Was ist eine Leukozytose und worauf weist eine Leukozytose hin? * Was ist der Unterschied zwischen einer Polyglobulie und einer Polyzythämie? * Was ist ein Antigen, was ist ein Antikörper, was ist ein Immunglobulin, was sind Immunkomplexe, was sind Komplementfaktoren? * Ein Patient hat eine Leukozytose . Was ist das und worauf deutet das hin? * Wie stellen Sie eine Leukozytose fest? * Nennen Sie ein paar Erkrankungen des Blutes * Wissen Sie was ein Plasmozytom ist? * Was ist das Besondere einer Hämophilie bei einer 17-jährigen Frau? * Nennen Sie ein paar Allgemeinsymptome für eine Leukämie * Stellen Sie sich bitte vor, in Ihre Praxis kommt eine ca. 40-jährige Patientin die über Schluckbeschwerden klagt und Nachtschweiß! * Stadien des M. Hodgkin * Beschreiben Sie uns den Unterschied zwischen dem M. Hodgkin und den Non-Hodgkin-Lymphome * Was fehlt bei Hämophilie? * Risiken und Symptome der Hämophilie * Worauf beruht der M. haemolytikus neonatorum? *
Laufzeit: 117 Minuten.